Biologie-Station
Seit 2015 bauen wir unseren Schulzoo auf. Anfang 2019 sind wir im Zuge unseres Schulneubaus in neue Räumlichkeiten gezogen und haben 2020 damit begonnen, unseren Schulgarten mit Gemüseacker und Teich-Biotop in Betrieb zu nehmen. In den kommenden Jahren planen wir ein Gewächshaus, ein Kleintierhaus für Meerschweinchen sowie Insektenhotels, Vogelfütterungsstellen und eine Kräuterspirale. Seit 2019 kooperieren wir bereits mit dem NABU und haben zahlreiche Nistmöglichkeiten auf unserem Schulgelände installiert.
Überblick über den Schulzoo
Die Schlangen, Echsen, Fische, Frösche, Insekten und anderen Wirbellosen in unserem Schulzoo werden durch die Schulzoo AG im Rahmen des Ganztags-Angebotes versorgt und gepflegt. Die AG hat sich die artgerechte Haltung auf die Fahne geschrieben, wozu auch die Entscheidung zählte, dass wir keine Schlangen züchten und diese i.d.R. einzelgängerisch halten. Unsere Bartagamen züchten seit 2019 dafür umso erfolgreicher und wir legen einen großen Wert auf die Versorgung und Aufzucht der Jungtiere sowie auf deren Vermittlung in liebevolle und artgerechte Haltung.
Darüber hinaus ist es uns wichtig, dass wir die Tiere, die wir im Schulzoo halten, auch handhaben (deutsch-engl. „handlen“ vom eng. to handle) können. Wir möchten die Tiere für den Biologie-Unterricht einsetzen und dafür muss es möglich sein, die Tiere aus ihren Terrarien entnehmen und ihr Verhalten in Unterrichtssituation beobachten zu können. Außerdem wollen wir die Schülerinnen und Schüler für die Haltung und Pflege von Haustieren im Allgemeinen sowie von Exoten im Speziellen sensibilisieren.
Derzeit pflegen wir neben zahlreichen Bartagamen auch zwei männliche Jemen-Chamäleons (DNZ 2017) in getrennten, ansprechend gestalteten Biotop-Anlagen. Unsere Schlangen sind zwei Kornnattern, eine Milchnatter, eine Kettennatter sowie ein Königypython (DNZ 2018). Ein weiteres Highlight stellt unsere Moschusschildkröte „Mathilda“ dar, die sich besonders auf den künftigen Teich im Schulgarten freut, wo sie im Sommer ihre Bahnen ziehen darf.
Die Amphibien sind durch einen Schmuckhornfrosch vertreten. Derzeit planen wir ein neues Vivarium für Dendrobaten oder Korallenfingerlaubfrösche. Darüber hinaus beherbergen und züchten wir zahlreiche Wirbellose, wie Stabschrecken, Madagaskar-Fauchschaben, Schnurfüßer und Achatschnecken.
Seit 2019 sind wir assoziiert mit dem Winsener Aquarienverein e.V., der bereits seit 1996 besteht. Wir möchten in Kooperation mit dem Verein weiterhin Schülerinnen und Schüler für die Tierhaltung in Aquarien und Terrarien begeistern sowie die jährliche Ausstellung auf dem Norddeutschen Aquarianertag mitgestalten.
Unsere bisherigen Bewohner vertilgen bereits Futtermittel im Gesamtwert von ca. 1200,- EUR pro Jahr. Aus diesem Grund freuen sich die Biotop AG und der Schulverein der Lessing-Stadtteilschule e.V. gerne über Sach- oder Geldspenden.
Der Schulzoo
Mongolische Rennmäuse
Die Mongolischen Rennmäuse (Meriones unguiculatus) sind derzeit unsere einzigen Säugetiere im Schulzoo. Im Schulgarten planen wir künftig die Haltung von Meerschweinchen.
Rennmäuse sind tagaktiv und sehr neugierig. Sie können aus Neugier kneifen oder beißen. Unsere zwei Weibchen können sehr gut klettern und verdammt hoch springen. Biologisch gesehen sind diese Tiere eigentlich Ratten; der Name Rennmaus hat sich im Zoofachhandel allerdings als verkaufsförderlich erwiesen.
Schlangen
Kornnatter
Perseus und Hydra sind zwei sehr zutrauliche Kornnattern (Pantherophis guttatus). Die beiden verstecken sich gerne unter dem Wasserbad oder in der „Wet-Box“. Diese Box hilft den Schlangen, wenn sie sich häuten. Perseus ist rötlich (Albino) und Hydra ist braun (Naturfarbe).
Königspython
Unser Königspython (Python regius) trägt den Namen „Kleiner Feigling“ und ist eine deutsche Nachzucht aus dem Jahr 2018. Er wurde im Schulzoo der Stadtteilschule Stellingen geboren. Königspythons sind die kleinste Schlangenart in der Gruppe der Pythons. Sie werden ca. 1,50 m lang. Königspythons rollen sich bei Gefahr wie ein Ball zusammen. Im Englischen heißen sie deshalb Ball-Python.
Königsnatter
Die Königsnatter (Lampropeltis triangulum sinaloae) Flash ist eine deutsche Nachzucht aus dem Jahr 2016. Er wurde im Schulzoo der Stadtteilschule Stellingen geboren. Königsnattern sind natürlich nicht giftig! Sie haben in der Natur aber nahe Verwandte, die sehr giftig sind und eine ähnliche Färbung aufweisen. Königsnattern sind sehr schnell. In der Natur jagen und fressen sie auch andere Schlangenarten, die nicht so schnell sind.
Kettennatter
Unsere Kettennatter (Lampropeltis getula) Roxanne ist bissig! Sie schnappt grundsätzlich nach allem, was sich bewegt, sodass wir sie nur zur Notwendigkeit der Fütterung und der körperlichen Kontrolle aus dem Terrarium entnehmen. Profis können hier den fachgerechten Umgang mit dem Schlangenhaken erlernen.
Dass Roxanne beißt, bedeutet jedoch nicht, dass sie aggressiv ist. Sie wurde von ihren Vorbesitzern vermutlich falsch gehalten bzw. falsch geprägt. Besser ist es, zu sagen, dass sie sehr neugierig und schnell ist.
Unsere Terrarien haben wir 2020 in den schuleigenen Werkstätten aus Bausätzen selbst erstellt und gestaltet.
Weitere Reptilien
Unser Bartagamen-Paar (Pogona vitticeps) hat im Frühjahr 2020 erstmals erfolgreich gezüchtet. Leyla ist das hellere Weibchen. Timon ist das dunklere Männchen. Die beiden können sehr gut klettern, sind neugierig und fressen z.B. Salat aus der Hand. Lediglich bei der Fütterung mit Insekten (z.B. Heuschrecken) gönnen sie sich gegenseitig nichts.
Die Aufzucht der jungen Bartagamen stellte eine große Herausforderung für die Schulzoo-Leiterinnen, Frau Oehlandt und Frau Riedel, dar. Zeitweise standen die Jungtiere unter ständiger Beobachtung und wurden täglich mehrmals versorgt. Zusätzlich entstehen bei Nachwuchs Tierarztkosten, die die Schulzoo AG durch den Verkauf der Nachzuchten refinanzieren möchte.
Die Moschusschildkröte (Sternotherus odoratus) Mathilda schnappt nach allem, was ihr vor die Nase kommt. Mathilda lebt mit Guppys zusammen im Aquarium. Die Guppys fressen die Futterreste auf. Grundsätzlich mag es Mathilda nicht, angefasst zu werden. Wir müssen sie jedoch regelmäßig zur Gewichtskontrolle und für den Gesundheitscheck herausnehmen.
Amphibien
Derzeit lebt nur der Schmuckhornfrosch (Ceratophrys spec.) Pacman als Vertreter der Amphibien in unserem Schulzoo. Wir planen künftig die Haltung von Dendrobaten oder Korallenfingerlaubfröschen. Unser Ziel ist es, die Entwicklung der Amphibien zeigen zu können.
Im Englischen heißen diese Tiere übrigens tatsächlich Pacman-Frog. Das Computer-Spiel Pacman wurde nach dem Frosch benannt und nicht umgekehrt. Schmuckhornfrösche sind Lauerjäger und schnappen nach allem, was sich bewegt. Er frisst z.B. Grillen, Heuschrecken und andere Insekten.
Wirbellose
Ein großes Highlight unter unseren Wirbellosen sind die Achatschnecken (Achatina fulica), die eine (für Schnecken) enorme Größe erreichen. Die Gehäuse sind bis zu 10 Zentimeter breit und bis zu 20 Zentimeter lang. Obst und Gemüse müssen sorgfältig gewaschen werden, da die Schnecken sehr empfindlich auf Pestizide reagiert.
Wandelnde Blätter (Phyllium bioculatum) sehen nur aus wie Blätter, um sich zu tarnen. Eigentlich sind es „Heuschrecken“ aus der Gruppe der Tarn-Schrecken. Wandelnde Blätter klettern immer gerne nach oben in Richtung Licht. Sie sind harmlos und ernähren sich bei uns hauptsächlich von Brombeerblättern. Sie sind sehr empfindlich, wenn man sie berührt. 2020 hatten wir das Glück eine Begattung beobachten zu können.
Die Madagaskar-Fauchschaben (Gromphadorhina portentosa) leben in Symbiose mit kleinen Milben, die sie vor Schimmelpilzen schützen. Außerdem ist bei uns (durch Zufall) eine Gemeinschaft mit Schwarzkäfern (Zophobas) entstanden, in der die Käferlarven für die Beseitigung von Essensresten im Terrarium sorgen sowie verstorbene Fauchschaben auffressen.
Die Fauchschaben pressen bei Gefahr Luft durch ihre „Luftröhren“. Deshalb fauchen sie, wenn man sie berührt. – Sie sind ansonsten aber hamlos! Sie fressen Salat, Gemüse, Obst, hin und wieder Katzenfutter oder auch Trocken-Fischfutter.
Der Schulgarten
Mit dem Bezug unseres neuen Schulgeländes im Jahr 2019 und der Zusammenlegung unserer ursprünglich drei Schulstandorte, haben wir die einmalige Chance ergriffen unseren Schulgarten mit Teich-Biotop im Zuge der Biologie-Station wiederzubeleben. Der Garten soll zu einem späteren Zeitpunkt noch ein Gewächshaus sowie ein Kleintierhaus für die Haltung von Meerschweinchen bekommen.
Unser vorrangiges Ziel folgt dem Konzept „Mit der Natur, von der Natur lernen“: Ein Naturbewusstsein bei Schülerinnen und Schülern ist die Grundlage für nachhaltiges Handeln, es fördert die Wertschätzung der Natur und ihrer Rohstoffe bzw. Ressourcen. Zudem fördert es die Entwicklung zu einem positiven, nachhaltigen Lebensstil. Dies ist in Ballungsräumen besonders schwierig umzusetzen, gerade in Stadtteilen mit großen sozialen Herausforderungen stellt die Wahrnehmung von Naturerlebnissen mit allen Sinnen ein besonderes pädagogisches Ziel dar. Der Lernort Schulgarten soll hierfür einen Anlass im Schulalltag der Schülerinnen und Schüler bieten. Kindliche Motorik, Kreativität, Selbstbewusstsein und Persönlichkeitsentwicklung sollen im Rahmen verschiedener Konzeptbestandteile gefördert werden.
Das Teich-Biotop
Das Projektziel, ein eigenes Teichbiotop in unserem Schulgarten anzulegen, ist Kernbestandteil unseres Schulgartens an unserem neuen Schulstandort am Hanhoopsfeld 21. Der Schulgartenteich bildet das zentrale Element zwischen Kräuterspirale, Schulacker, Kleintierstall und zukünftigem Gewächshaus.
Initiiert wurde der Teichbau im März 2020 durch das damalige Biologie-Profil der 12. Klasse. Das Profil recherchierte die Vorgehensweise, plante das Projekt einschließlich seiner Finanzierung sowie des Einkaufs der Materialien und sammelte Spenden dafür. Das Projektbudget wurde auf 1200,- EUR angesetzt (400,- EUR Schulbudget, 400,- EUR Schulverein, 400,- EUR Spendensammlung) und wurde unterschritten. Dazu trugen insbesondere namhafte Sachspenden aus der Schulgemeinschaft bei (Kies, Steine, Zier-, Nutz- und Wasserpflanzen, eine Teichpumpe).
Der Teich wird als solches „sich selbst überlassen“ und soll einheimischen Tierarten als Refugium dienen. Es wird damit gerechnet, dass Grasfrösche und Teichmolche aus umliegenden Teichen binnen einer Saison zum Laichen zuwandern werden. Im Zuge der natürlichen Entwicklung des Biotops werden außerdem sukzessive Mücken, Wasserläufer, Rückenschwimmer und Libellen Einzug erhalten. – Der Teich soll dabei keinerlei künstlichen Fischbesatz erhalten, um die Entstehung eines natürlichen Gleichgewichts der Arten zuzulassen. – Es ist lediglich geplant, den Teich ab 2021 als Sommerquartier für unsere Moschusschildkröte „Mathilda“ mit zu nutzen, da sie als Einzeltier das ökologische Gleichgewicht nicht nachhaltig beeinträchtigen kann.
Das Projekt dient zudem dem Ziel, Untersuchungen eines Biotops (Klasse 7) sowie gewässerökologische Untersuchungen (Klasse 12) im Fach Biologie durchzuführen, wozu wir als Harburger Schule normalerweise ans ZSU (Zentrum für Schulbiologie) in Klein Flottbek fahren müssten. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, das Biotop für Lehrveranstaltungen für unsere Partner- und Kooperationsschulen zu öffnen.
Bewerbung für den Harburger Nachhaltigkeitspreis 2020
Mit unserem Teichbauprojekt haben wir uns für den Harburger Nachhaltigkeitspreis 2020 beworben: Ökologie: Aquatische Ökosysteme haben eine besondere Bedeutung in der Vermittlung des Prinzips vom ökologischen Gleichgewicht. Da aquatische Ökosysteme in einem wesentlichen Teil für die Pflanzen und Tiere ein teil-geschlossenes System darstellen (Biomasse und Energiefluss betreffend), sind sie für die Untersuchung von Ökosystemen (an unserer Schule in Klasse 7 und 12) besonders geeignet. Das Ziel ist es, dass binnen einer Saison (bis Frühjahr 2021) viele einheimische Insekten- und Amphibienarten den natürlichen Weg in unser Biotop gefunden haben – was sehr wahrscheinlich ist! – sodass wir einen Biotop-Ausschnitt einheimischer Natur im Schulgarten zeigen können. Darüber hinaus bildet der Schulgartenteich eine mikroklimatische Vorbedingung für die zeitgleich angelegten Ackerflächen und die Kräuterspirale.
Im Zuge der baulichen Umsetzung muss betont werden, dass alle Bauschritte in Eigenleistung durch Schüler:innen und Lehrkräfte ohne den Einsatz von Maschinen geschahen und dass Baumaterialien (Feldsteine, Schutt, Kies, Lehm) vollständig wieder genutzt wurden, um den Teich anzulegen. Außerdem wurde eine besondere Teichfolie eingebaut, die nicht aus Erdöl, sondern aus rein pflanzlichen Ölbestandteilen hergestellt wurde. Soziales: Das Projekt wurde als Team-Building-Projekt des Biologie-Profils (15 Schüler:innen) initiiert und durch die Schulzoo/Schulgarten AGs (wechselnde Teams aus Kolleg:innen und 10SuS) tatkräftig unterstützt. Von besonderer Bedeutung war auch, dass das Engagement der Schüler:innen das Interesse bei fachfremden Kolleg:innen geweckt hat, sich für den Biotop-Bau zu Engagieren und Sachspenden beizutragen. – Das Schulgarten-Biotop wird ein wichtiger Lernort für nachfolgende Jahrgänge sein, um Tiere und Pflanzen im aquatischen Ökosystem zu beobachten und zu untersuchen. Ökonomie: Die Schüler:innen des Biologie-Profils recherchierten und planten das Projekt einschließlich seiner Finanzierung sowie des Einkaufs der Materialien und sammelten Spenden dafür. Das Projektbudget wurde auf 1200,- EUR angesetzt, um anschließend Schulleitung und Schulverein von der Sinnhaftigkeit zu überzeugen und mit einer Spendensammlung zu beginnen. Das Projektbudget wurde unterschritten (s.o.).
Partizipation: Die Schüler:innen beteiligten sich aktiv an der Planung, Umsetzung und Gestaltung des Projektes sowie an der Finanzplanung. Die Schüler:innen haben ihre Kammerad:innen aus Parallelkursen, Geschwisterkinder und Kolleg:innen motiviert, das Projekt zu unterstützen.
Der Gemüse-Acker
Seit Sommer 2020 entsteht in unserem Schulgarten ein Gemüse-Acker in Kooperation mit der Gemüse-Ackerdemie (Ackerdemia e.V.).
Die Gemüse-Ackerdemie wird als ganzjähriges theorie- und praxisbasiertes Programm im Wahlpflichtunterricht in Jahrgang 6 umgesetzt. Das Ziel ist es, die Wertschätzung von Lebensmitteln und das Bewusstsein über deren Herkunft bei den Kindern zu steigern. Das Konzept der Ackerdemia e.V. soll gegen den Wissens- und Kompetenzverlust im Bereich der Lebensmittelproduktion wirken sowie die Entfremdung von der Natur aufarbeiten und ungesunde Ernährungsgewohnheiten sowie Lebensmittelverschwendung thematisieren.
Die Gemüse-Ackerdemie gliedert sich in drei Programmphasen:
In der Vorackerzeit (Januar bis April) steht die Organisation sowie die inhaltliche Vorbereitung im Fokus. Die Lehrkräfte erhalten neben Fortbildungen und Infomaterialien direkte Unterstützung und Beratung durch das Team der Ackerdemia e.V.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten zeitgleich einen ersten Einblick in das Thema Gemüseanbau, die biologische Vielfalt sowie Bodenfruchtbarkeit. Ackerdemia e.V. kümmert sich um die Saat- und Pflanzgutbestellung.
In der Ackerzeit (April bis Oktober) geht es pro Woche eine Doppelstunde auf den Acker. Die Kinder pflanzen, pflegen, ernten und verarbeiten ihr Gemüse.
In der Nachackerzeit (Oktober bis Dezember) wird der Acker winterfest gemacht und auf das kommende Jahr vorbereitet. Im Unterricht widmen wir uns dann weiterführenden Themen wie Lebensmittelverschwendung und Sortenvielfalt.
Wir freuen uns über diese einzigartige Projektteilnahme zum Aufbau unseres Schulgartens und bedanken uns für die Unterstützung bei Ackerdemia e.V.