Luftbild der Lessing-Stadtteilschule

TUSCH-Newsletter November 2018

Fachübergreifendes Projekt „Gegenwart setzt Zeichen für die Zukunft“

Auch in diesem Schuljahr wird es wieder  ein fächerübergreifendes Projekt geben, in dem die Erfahrungen der letzten beiden Kunstlabore (Theater) einfließen. So arbeiten in der Oberstufe der Lessing-Stadtteilschule zwei Theaterkurse mit einem Kunst- und Musikkurs zusammen zum Thema „Gegenwart setzt Zeichen für die Zukunft“. Das Bühnenbild, variabel und leicht und spielerisch veränderbar, wird vom Kunstkurs erstellt. Die Musik liefert dazu ein Video. Essen, Umwelt und Müll sind die herausfordernden Themen (der Zukunft) für die Theaterkurse. Als ein generationenübergreifender Aspekt sollen Eltern und Großeltern als Experten einbezogen werden. Ein Probenbesuch der Thalia-Produktion Frankenstein/ HomoDeus liefert einen ersten Einblick. Das Stück wird dem Projekt als Vorlage dienen, zu der sie ganz eigenen Zugänge finden werden. 

Jahrgangsübergreifendes Projekt „Akzeptanz und Toleranz“

In den beiden S3 Kursen wird zum Thema „Akzeptanz und Toleranz“ geforscht, dabei stehen Gender, Homo- und Transsexualität im besonderen Fokus der Schülerinnen und Schüler. Sie beziehen eigene Geschichten ein und konfrontieren sich mit Fakten, ganz im Sinne des dokumentarischen Theaters. Ziel ist eine gemeinsame Aufführung.

Klassenzimmerstück „Simpel“

Das neue Klassenzimmerstück des Thalia Theaters „Simpel“ (Regie H. Schmidt) wird in der Schule geprobt. Begleitet wird die Produktion von einer 8. Klasse, die sich immer wieder die Proben ansehen und Feedback geben wird. Die Premiere des Klassenzimmerstücks wird auch in der Schule gefeiert.

Kunstaktion Scherenschnitte im Jahrgang 6 und Ausflug ins Thalia Theater

Zwei Kurse nahmen an der Schülerkunstaktion „Nehaj – Die Burg der Uskoken“ des Thalia Theaters teil und erstellten Scherenschnitte zur Burg der Uskokoen, passend zum Familienstück Die Rote Zora. Der gesamte 6. Jahrgang wird den Wandertag im Partnertheater verbringen und sich Geisterritter ansehen.

(Text aus dem TUSCH-Newsletter November 2018)